Die Optimierung von Waren und Dienstleistungen mit Hilfe von Videos wurde heutzutage zu einem der beliebtesten „Trends“- und das hat auch seine Gründe.
Erstens, der Großteil der Menschen hat eine visuelle Wahrnehmung. Für sie ist es viel einfacher und interessanter das Material einmal zu sehen, als dutzende von Texten über diese Thematik zu lesen. Deswegen klicken solche Nutzer auch viel lieber auf das Videomaterial, als auf jede noch so farbenfroh gestaltete Webseite.
Zweitens, Videos bieten grenzenlose Möglichkeiten all das zu zeigen, was mit Worten nicht auszudrücken ist. Sie können noch so viele Sätze über die Effektivität des einen oder anderen Produktes schreiben- der Leser (hat er den Text erst einmal gemeistert) kann Ihnen Glauben schenken oder auch nicht. Wenn er jedoch mit seinen eigenen Augen sieht, wie das beworbene „Ding“ funktioniert, bleibt kein Raum mehr für Zweifel.
Drittens, die verhältnismäßig kleine Konkurrenz von Seiten der „Videoproduzenten“ ermöglicht es Ihnen viel schneller einen führenden Platz im Rating der Internet-Suchmaschinen zu erlangen und das Interesse der Zielgruppe zu wecken. Natürlich kostet eine Optimierung dieser Art auch viel weniger, wobei sich das Resultat durchaus mit dem traditionellen Verfahren der Suchmaschinenoptimierung messen kann und deren Kennzahlen oftmals sogar übersteigen.
Die oben genannten Fakten bestätigen, dass die Optimierung von Waren und Dienstleistungen mit Hilfe von Videos zweifellos eine effektive und verhältnismäßig günstige Möglichkeit ist, das Käuferinteresse zu wecken. Hier stellt sich die logische Frage: Warum wird diese Art der Optimierung nicht überall angewendet? Die Antwort ist ganz einfach- Angst. Diese Optimierungsmethode ist noch sehr jung und viele können sich noch nicht dazu entschließen sie anzuwenden, weil sie nicht auf den Erfolg vertrauen. Währenddessen haben professionelle Werbeagenturen bereits die Vorteile des Videos erkannt und nutzen sie als Mittel der Verkaufssteigerung für ihre Kunden.
Viele hemmt auch der Gedanke an die Erstellung des Videos- gut, das ist sehr teuer. Doch ist dies erstens nur eine einmalige Investition. Und zweitens, es gibt eine ganze Fülle von Möglichkeiten kostenlos an ein Video zu kommen, insbesondere wenn Sie Video-Unterrichtseinheiten oder Videos aus der Kategorie „witzig“ veröffentlichen. Diese werden nämlich erst recht mit der Handykamera aufgenommen und schlagen alle Rekorde bei der Anzahl der Aufrufe. Zudem brauchen Sie auch keinen standardisierten Werbe-Clip- davon finden Sie im TV schon genug. Ihr Publikum dürstet nach etwas Vernünftigem oder etwas Faszinierendem.
Folgendes Beispiel. Bei der Optimierung der Dienstleistungen einer Drogen- und Alkoholklinik haben wir auf YouTube (und anderen, von der Zielgruppe gut besuchten Plattformen) das Video platziert. Dieses Video wirbt nicht für die medizinische Institution, sondern berichtet über die Probleme der Drogensucht im Ganzen. Die Menschen, für die dieses Thema aktuell ist, werden sich das Video anschauen und sich (wenn sie es wünschen) Hilfe suchen und schon wissen, an wen sie sich wenden müssen (in der Videobeschreibung befindet sich ein Link auf die Seite der Klinik).
Oder das klassische Beispiel: der Besitzer eines Online-Krawattenshops hat ein Video über die „ewige“ Frage „Wie bindet man eine Krawatte richtig?“ gedreht. Diese Instruktion haben fünf Millionen Nutzer aufgerufen- ein Teil von ihnen ging sofort auf die Seite des Online-Shops über, um sich ein passendes Accessoire zu kaufen. Was meinen Sie- sind die Verkäufe gestiegen?